Emotet in Emails – eine Herausforderung

Etwa ab Sommer 2019 ist eine neue Welle von Infizierungen mit der Schadsoftware Emotet zu verzeichnen. Emotet ist ein Trojaner, der sich per Email mit Anhang verbreitet. Dabei bedient sich Emotet der Emailadressen von Geschäftspartnern oder anderen Kontakten und ist in der Lage, sich auf bereits bestehende Email-Kommunikation zu beziehen. Da dies zudem in einwandfreiem Deutsch umgesetzt wird ist es äußerst schwierig, die Emails mit dem Trojaner zu entdecken. Dabei ist Emotet nicht wählerisch, befallen werden auch kleine und mittlere Unternehmen sowie private User. Unternehmen, Mitarbeiter sowie private Nutzer stehen durch Emotet vor einer neuen Herausforderung.

Es ist hilfreich, sich umfassend über die Schadsoftware zu informieren, bspw. sind auf der Seite von Heise regelmäßig Berichte über die aktuellen Entwicklungen zu finden.  So befällt eine neue Version des Trojaners nun wohl auch schlecht abgesicherte WLAN Netze.
https://www.heise.de/security/meldung/Malware-Emotet-greift-WLANs-an-4655284.html

Um einem Befall vorbeugen zu können, hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – bsi – eine Dokumentation erstellt:
https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/emotet.html

Es sind mehrere Schritte nötig, um diese Herausforderung angehen zu können. Vorrangig erscheinen u.a.

  • Voreinstellungen,
  • regelmäßige Updates für Betriebssystem und Software
  • Antivirenprogramme
  • Mitarbeiterschulungen,
  • Wachsamkeit bei der Email – Kommunikation,
  • Ermitteln von Verdachtsfällen in den Emails
  • Überprüfung von Absendern bei Verdachtsfällen
  • regelmäßige und diverse Datensicherungen. 

Bitte sorgen Sie vor…..

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen zur Verfügung.

https://datenschutzbeauftragter-ortenau.de/